Ledersohlenpflege mit dem Burgol Ledersohlenoel

Ledersohlenpflege

Es ist der Schaft, welcher einem Betrachter direkt auffällt. Ergo liegt das Hauptaugenmerk jeder Schuhpflege stets auf dem Oberleder.

Unter den Schuh wird zwar kaum jemand schauen, und doch verlangt auch jener Bereich regelmäßig Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

Meistens werden hochwertige Herrenschuhe mit einer Laufsohle aus Leder ausgestattet. Sie stellt, wenn man so möchte, ein Qualitätsmerkmal eines wirklich guten Schuhs dar. Wie Leder ganz generell bedarf sie natürlich genauso der Reinigung und Pflege.

Gleichwohl kann sie der Besitzer bei Beschädigung problemlos vom Schuhmacher austauschen lassen.

Die Verwendung des richtigen Pflegemittels hilft aber durchaus, diesen Moment um einiges hinauszögern zu können.

Wann und wie ist das BURGOL Ledersohlenoel aufzutragen?

Burgol LedersohlenölLaufen Sie Ihre Schuhe zunächst ein. Die Ledersohle wird sich noch verdichten. Sollte sie Ihnen anfangs zu glatt vorkommen, darf ruhig mit Sandpapier aufgeraut werden. Allerdings sorgt dafür normalerweise bereits der Straßenasphalt.

Sobald die Ledersohle ihre brandneue Glätte verloren hat, empfiehlt sich eine erste Behandlung mit dem BURGOL Ledersohlenoel.

Putzen Sie die Sohlen Ihrer Schuhe vorher feucht ab. Danach wird mittels eines Pinsels Ledersohlenöl aufgestrichen, wobei kein Tropfen auf das Oberleder gelangen darf, weil dort hässliche, irreversible Flecken entstehen würden. Wiederholen Sie den gleichmäßigen Auftrag, bis die Sohle flächig bedeckt ist. Durchtränken Sie die Sohlen nicht mit dem Ledersohlenöl.

Die solchermaßen gepflegten Schuhe lassen Sie anschließend am besten seitlich liegend auf einer Plastiktüte trocknen. Diese Grundvorsorge wird nun alle paar Monate aufgefrischt werden. Dann genügt übrigens merklich weniger Öl, schließlich verbleibt vieles über einen größeren Zeitraum hinweg in der Sohle. Letztlich zielt jene spezifische Schuhpflege darauf ab, die positiven Eigenschaften von Ledersohlen langfristig zu erhalten.

Zwar wird durch die Ölkur ebenso die Wasserabweisefähigkeit erhöht, doch vorrangig sichern Sie damit der Ledersohlen Biegsamkeit. Ordentliche Sohlen sind nämlich ohnehin schon im Originalzustand wasserdicht. Aber eingelagerte Fette und Öle werden durch Nässe sukzessive ausgewaschen, was in zunehmende Versprödung sowie Aushärtung der Ledersohlen mündet. Das BURGOL Ledersohlenoel vermag dem vorzubeugen.

Ledersohlenöl auftragen

Während der Sommermonate reicht eine einmalige Nachölung. In allen Schlechtwetterperioden hingegen muss das Ledersohlenöl öfter neu aufgebracht werden - je nach Häufigkeit des Nässekontakts eben.

Im Endeffekt sättigt das von Gerbermeister Andreas Ollert entwickelte Pflegemittel das Leder, vermindert den Abrieb und führt zu einer verlässlicheren Wasserabweisung. Damit wird die Lebensdauer von Ledersohlen verdoppelt, was eine Expertise des deutschen Lederinstituts bestätigen konnte.

Ein wichtiger Hinweis zur Pflege von Schuhen mit geklebten Sohlen

Das BURGOL Ledersohlenoel sollte hier keinesfalls Anwendung finden, die Klebeverbindungen könnten dauerhaften Schaden nehmen!

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